Ein kleiner Einblick von meiner Aufzucht bis zur Abgabe
Unsere Welpen werden von uns mit sehr viel Liebe im Haus aufgezogen.
Wir haben ein Welpenzimmer in dem, auch wenn es so weit ist, sie in einer Wurfkiste
zur Welt kommen. Bevor die Welpen geboren werden, hält sich die Hündin bereits ein
paar Tage vorher in ihrem kleinen Reich auf. Wenn sie anfängt unruhig zu werden lasse
ich sie nicht mehr alleine. Ich schlafe bei ihr, auch wenn es noch 1-2 Tage dauert. Die
Peken finden es auch sehr angenehm, in dieser Zeit nicht alleine zu sein.

 

Um selbst noch beruhigter zu sein, stelle
ich die Hündin noch vor dem Termin
meiner Tierärztin vor. Sie
wird untersucht ob alles in Ordnung
ist oder vielleicht ein Kaiserschnitt
sein muss. Sehr oft weiß ich auch schon
wie viel Welpen meine Hündin
bekommt, durch Ultraschall.
 

Bis jetzt hatte ich immer Glück, es
lief alles reibungslos mit meinen
Peken! Sind die Welpen geboren,
bleibe ich noch ein paar Tage bei ihr.
Ich bin selbst ruhiger und weiß
das auch alles in Ordnung ist.
In dieser Zeit komme ich auch
kaum zum schlafen, denn bei
jedem quieken ist man wach.
Die Peken brauchen gleich sehr
viel wärme, darum schlafen
unsere Welpen auch in den ersten
Wochen auf einem Wärmekissen.
Das Zimmer hat in dieser Zeit eine
Temperatur von 28-32 Grad.

Bis zu vier Wochen verbringen sie
         ihr Leben in der Wurfkiste.
    In dieser Zeit werden die Welpen nicht nur von der Hündin,
    sondern auch von
  uns versorgt und behütet.
 Mit 4 bis 5 Wochen
     erkunden sie schon ihre Umwelt,
       in dem sie die Kiste verlassen,
    anfangen zu spielen und zu fressen.

Hierbei sind sie nie alleine, denn einer der Familie ist immer dabei!
Es macht ja auch spaß zuzusehen, wie die Kleinen sich bewegen. Je nach
Jahreszeit geht es auch dann schon mal zum spielen in den Garten,
mit den anderen Hausgenossen. Wenn es nicht möglich ist, haben sie
aber auch 125qm zum spielen, laufen und toben zur Verfügung.
Die Entwurmung beginnt mit 4 Wochen und wird
alle 14 Tage wieder holt, bis zur Abgabe!




Ich gebe die Welpen nicht gerne unter 10 Wochen ab, sie brauchen ihre Geschwister
 und Mama so lange es möglich ist.

Ich habe festgestellt, um so länger sie
zusammen sind, um so frecher und
aufgeweckter werden sie!! Mit 8
Wochen besuchen sie die Tierärztin. Sie
werden gründlich untersucht und
bekommen dann die erste 7 fache
Impfung, auf Wunsch werden sie dann
auch gechipt. Die nächste Impfung
erfolgt mit 12 Wochen, dann auch
gegen Tollwut. Meistens machen
das aber schon die neuen Besitzer. Danach
sind Die Impfungen jährlich fällig

 

Bei Abholung des Welpen erhält der
neue Besitzer
- einen Kaufvertrag
- den Ahnenpass
- den Impfpass
- die Registrierung mit der Chip
Nummer
- ein Petigree Welpen-Start-Set
- ein Welpen - Packet von Schecker
(darin enthalten sind Hundefutter
trocken und nass, Kauknochen,
Ratgeber über Aufzucht, Haltung
und Pflege, Spielzeug)
 


Wenn sie einen Welpen aussuchen, ist zu beachten...
- Ist der Welpe gesund und freundlich?
- Ist er geimpft, mehrfach entwurmt, gechipt?
- Konnten Sie den Welpen besuchen, auch die Mutter ?
- Sind die Welpen aufgeweckt und lebhaft?
- Kommen sie ihnen freudig entgegen und spielen sie mit ihren Geschwistern?
- lassen sie sich auch von Besuchern anfassen?
- Sind sie in einem sauberen und gepflegten Umfeld aufgewachsen?
- Welchen Eindruck macht der Züchter, beantwortet er Fragen?
- Können Sie den Züchter auch nach dem Kauf um Rat fragen?
- Werden die Welpen mit den anderen Peken im Haus gehalten?
( Es sind keine Zwingerhunde!!!)

Können sie alles mit ja beantworten?
Dann war ihre Entscheidung, einen Pekingesen zu kaufen richtig. Bitte bedenken sie,
das man mit einer kleinen Hobbyzucht kein Geld verdienen kann, denn es ist ein
kostspieliges Hobby!!! -

"Wir züchten Deutsche-, Englische- Linien."


 Unser neues Welpen-Zimmer


 


wenn unsere Welpen ausgezogen sind haben unsere
 Peken ein Spielzimmer


 


 

Meine Hunde werden Tierärztlich liebe voll betreut
von Frau Doktor Sabine Rüther
in Steinfurt



wenn es sein muss kommt sie auch zu uns nach Hause


 


 

Was ist besser, Rüde oder Hündin.

Zunächst einmal, pauschal kann man das nicht sagen. Beide Geschlechter haben
Vor- und Nachteile.
Das eine Hündin “anhänglicher oder „schmusiger“ sein soll, kann ich nicht bestätigen. Ein
Welpe, wird in den ersten Lebenswochen stark geprägt. Egel ob Rüde oder
Hündin, welcher aus schlechten Verhältnissen kommt (Stallhaltung, keine Integration
in die Familie, wenig Sozialkontakte, usw.) wird niemals das Vertrauen zu seiner
neuen Familie haben, wie ein Hund, der liebevolle Streicheleinheiten schon seit
seinen ersten Lebensstunden genießen durfte. Genießen wird ein Hund Streichel-
Einheiten nur dann, wenn er es seit seiner frühesten Welpen-Zeit kennt und als
angenehm verknüpft hat.

Hündinnen sind in aller Regel etwas „launenhafter“ als Rüden. Dies liegt an ihrem Zyklus.
Eine Hündin wird in der Regel 2 x im Jahr läufig und an der weniger oder minder
ausgeprägten Scheinträchtigkeit, die fast jede Hündin durchläuft. Die Scheinträchtigkeiten
können zu Gebärmutter-Entzündungen, im schlimmsten Fall zu Gebärmutter-Vereiterung
oder Gesäuge-Krebs führen. Ebenso kann sich die Fell-Qualität während der Läufigkeit
etwas verändern (trocken, spröde und geht aus). Aus Rücksicht auf Rüden-Besitzer, aber
auch in Hinblick auf ihre eigene Hündin, sollten sie während der Steh-Tage
(empfängnisbereite Tage während der Läufigkeit) nicht auf stark frequentierten Hunde-
Wiesen oder –wegen spazieren gehen.

 Rüden sind in ihrem Wesen etwas „gleich bleibender“ und unterliegen diesen Hormonellen
Schwankungen nicht. Nach abgeschlossener Pubertät, in der sich der Jungrüde meist
vorübergehend in einen Macho und in ein Pflänzchen „rühr mich nicht an“ (weil Kuscheln
für einen Jungrüden ist ja Uncool) verwandelt, ist er danach in seinem Charakter recht
gefestigt und beständig. Natürlich kann ein Rüde dann und wann „liebeskrank“ werden.
Mancher sensibles Kerlchen riecht eine läufige Hündin über weite Strecken, bei dem
Anderem ist nur die direkte Nachbarshündin interessant. In dieser Zeit kann es passieren,
dass der weltbesterzogene Rüde beim Spaziergang plötzlich Fährte einer „Angebeteten“
aufnimmt und ausbüchst. Auch kann es passieren, das ein liebestoller Rüde ein paar
Tage weder Futter noch Sonstiges mag.
 

Sie sehen, beide Geschlechter haben Vor- und Nachteile

Nicht jeder Hund ist „typisch“ Rüde und „typisch“ Hündin. 

 

Die Entwicklung des Tieres wird maßgeblich durch seine Hormone gesteuert, sein

Streben, sein Wesen, sein Charakter sind als Ganzes eine faszinierende Angelegenheit

und die Zusammenarbeit mit ihm wird sie begeistern.

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